Über uns

Das Stadtmuseum Tulln hat eine lange Tradition. Schon um das Jahr 1840 bemühten sich traditionsbewusste Tullner Bürger, ein Museum einzurichten. 1928, nachdem man beim Bau des Lagerhauses auf Spuren römischer Gräber gestoßen war, kam es zur Konstituierung eines Museumsvereins. Das Heimatmuseum und das spätere Stadt- und Bezirksmuseum setzten die Pläne in die Tat um.
 
Der Zeit entsprechend, ist das Museum heute teilweise ein virtuelles: Die Virtulleum-App mit ihren „Geschichtswürfeln“ leitet Sie. Das Virtulleum des Stadtmuseums Tulln wurde von der Stadtgemeinde initiiert. Diese möchte dazu einladen, die Stadt Tulln vor dem Hintergrund ihrer reichen Geschichte, neu zu betrachten und zu erleben. Den BesucherInnen soll damit bewusst werden, dass Tulln, wie jede Stadt seit jeher, ein „lebendiges“ Wesen ist, mit Höhen und Tiefen in seiner Entwicklung. Im Virtulleum wird anhand überraschender Kombinationen von Museumsobjekten mit historisch interessanten Orten gezeigt, was diese Objekte zu unterschiedlichen Entwicklungen der Stadt beigetragen haben, sowohl topografisch als auch politisch, soziologisch oder wirtschaftlich.
 
Das Projekt Virtulleum ist aus der gemeinsamen Arbeit von 20 ExpertInnen aus verschiedensten Fachbereichen entstanden. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei Ihrer persönlichen Entdeckungstour!
 
Das VIRTULLEUM-Team
 
Auftraggeber und Betreiber: Stadtgemeinde Tulln/Donau, Minoritenplatz 1, A-3430 Tulln an der Donau
 
Konzept, Begleitung der Realisierung, Ausstellungsgestaltung und Grafik: toikoi_erzählende räume
 
Beiträge von:
Dr. Ernst Bruckmüller, Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien
Dr. Roderich Geyer, Stadthistoriker
Mag. Dr. Martina Griesser-Stermscheg, Technisches Museum Wien
Ing. Gerhard Hammerschmied, Österreichisches Zuckermuseum
Johannes Hartner MA, Münzkabinett des Kunsthistorischen Museums Wien
Mag. Karl Heinl, Bürgerinitiative „Rettet den Karner“
Mag. Christoph Helfer, Direktor Stadtmuseum Tulln
Mag. Ernestine Humer, Historikerin
Dr. Michaela Lochner, Institut für Orientalische und Europäische Archäologie der Österreichischen
Akademie der Wissenschaften
Mag. Dr. Martin Krenn, Bundesdenkmalamt
Mag. Dr. Günter Marian MAS, NÖ Landesarchiv
Dipl.-Ing. Manfred Neubauer, Experte für Tullner Stadtgeschichte
Reinhold Nothnagl, Schifffahrtsmuseum Spitz/Donau
Walpurga Oppeker, Historikerin
Christina Pauser, Depot des Stadtmuseums Tulln
Dr. Johannes Ramharter, Kunsthistoriker
Mag. Christian Stadelmann, Technisches Museum Wien
Manfred Schobert, Fotoarchiv Tulln
Dr. Ute Scholz M.A., ASINOE GmbH
Dr. Barbara Wewerka, Verein ASINOE
„ZukunftsexpertInnen“: SchülerInnen der NNöMS1/MMS Tulln, der HAK/HAS Tulln und des
BG/BRG Tulln
 
App, Webseite, Filme: Fluxguide Ausstellungssysteme GmbH
 
Illustrationen: Elke Bauer, The Graphic Society
 
Redaktionsarbeit und Lektorat: Textbüro Mag. Astrid Mader
 
Übersetzung: Mag. Margaret Teichmann
 
Logo und Kommunikation: The Gentlemen Creatives GmbH
 
Tischler: Ludwig Krenn
 
Grafikproduktion: die werbegestalten GmbH & Co KG
 
Art-Handling und Aufbau: vienna arthandling gmbh und Bauhof der Stadt Tulln
 
Medien in der Ausstellung: 7reasons Medien GmbH
 
Malerarbeiten: K & E GmbH
 
Trockenbau: Schrittwieser Trockenausbau GmbH
 
Stationen im Außenbereich: Schlosserei Rudolf Neumayer